Ein ruhiger Monat

   Diesen Monat gibt es fast nichts zu berichten. Der Outlander läuft, und läuft und läuft..... und es macht einfach nur Spaß mit diesem Auto durch die Gegend zu fahren.

Outlander von vorne und hinten rechts.

   Anfang des Monats musste er wieder auf die Autobahn — das Ziel: Nürnberg. Wie erwartet, kein Problem während der gesamten Fahrt — der Verbrauch blieb bei meiner Fahrweise bei 9.3 Litern auf 100 km.

   In Nürnberg konnte ich mich wieder davon überzeugen, dass es ganz schön viel Auto ist — der Outlander. In einer Tiefgarage war es recht eng und ich wollte nicht unbedingt den schönen Regenbogen an den Wänden mit dem comet-grauen Lack kaputtmachen, was mir auch, zum Glück, gelungen ist.

   Während der Fahrt Richtung Altstadt, sah ich den Einen oder Anderen Passanten der sich interessiert nach dem Outlander umdrehte an einer Kreuzung fiel mir ein L200 Fahrer der seine Beifahrerin mit dem Elenbogen auf den Outlander aufmerksam machte — wer weiß, vielleicht zählt er bald zu den glücklichen Outlander - Besitzern ?

   Am nächsten Tag ging es wieder nach Hause — natürlich auch wieder auf der Autobahn. Was ich an diesem Tag erlebte, habe ich noch in meinem Autofahrer-Leben nicht gesehen.
Es begann bereits auf dem Autobahnzubringer — sehr viel Verkehr und das an einem Sonntagnachmittag. Na ja, dachte ich - kurz nach Nürnberg wird es schon wieder, aber da habe ich mich getäuscht! Bis nach Stuttgart als wir auf die A 81 Richtung Singen fuhren, war die Autobahn geschlagen voll — Auto am Auto, ganz gleich ob zwei- drei- oder stellenweise sogar vierspurig(!!) — in einem Abstand von etwa 10 bis max. 20 m und nur selten ein Lkw - Höchstgeschwindigkeit - etwa 130 km/h — so kann man den Verbrauch natürlich auch herunter drücken....

   Es sah so aus, als ob die gesamte Nation unterwegs wäre, aber selbst bei dieser Menge von Fahrzeugen, habe ich auch diesmal, keinen Outlander gesehen.

      Mein Outlander....

   Der Monat begann auch mit einer kleinen Änderung in Punkto "wer fährt denn nun". Nach langer Suche haben wir uns entschieden einen kleinen City-Flitzer für meine Frau zu kaufen.
Die Suche war aber nicht einfach, Autohändler, Internet, Zeitungsanzeigen, usw. alles brachte kein Ergebnis — von Anfang an wollten wir einen Kleinwagen, aber möglichst mit Allradantrieb. Leider gab es nur ein interessantes Angebot bei einem Subaru-Händler. Es war ein Subaru Justy mit Vollausstattung, aber der Händler entpupte sich als sehr unflexibel und wir haben uns nicht einigen können — übrigens das Fahrzeug steht heute noch an seinem Platz und ich glaube nicht, dass es bei diesem Preis bald vom Hof fahren wird.

   Als "letzte" Möglichkeit bat ich meinen Mitsubishi Händler um Hilfe — ich beschieb ihn was wir suchen und er sagte mir, dass er sich darum kümmern wird. Es dauerte zwei Tage und ich bekam ein Anruf — Mein Händler. Er sagte, er hätte da etwas für mich, bzw. für meine Frau und ich möge doch am nächsten Tag vorbeischauen.

   Gesagt, getan. Obwohl ich persönlich von der Marke nicht unbedingt überzeugt bin, war es für meine Frau die "Liebe auf den ersten Blick" mit der Feststellung: "DEN will ich" — und da kann man bekanntlich nix mehr machen.... Wir machten eine kurze Probefahrt, aber es war eigentlich gar nicht nötig — der Fall war eben klar....

Der Outlander und der Fiat Seicento S.

   Nun steht neben dem Outlander ein kleiner Fiat Seicento S und alle sind zufrieden.... ;-)

   Klar haben die Auto-Händler völlig andere Möglichkeiten als der Otto-Normalverbraucher, wie ich, wenn sie ein Fahrzeug suchen, aber trotzdem muss ich ihn auch in diesem Fall loben — schnell, gut und zum absolut fairem Preis — ich denke, das ist Kundenfreundlichkeit!