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Gesamtübersicht |  Monatsberichte 2005

Outlander im Alltag-Test.

  August/ September 2005 - Themen: August Urlaub Ultrashine Protector Sontiges     (5468 Zugriffe)

Juli | Oktober-Dezember             

      August

   Wie schon die vergangene Monate, so war auch der August ebenfalls sehr ruhig in Sachen Outlander — nur tanken und fahren und das mit sehr viel Spaß - immer noch. Da ich in diesem Monat beruflich sehr gut ausgelastet war, war der Outlander nicht sonderlich gefordert, ließ mich aber nie im Stich.

   Berufsbedingt musste ich mehrmals mit dem Firmenwagen, Audi A4 1.9 Avant, verreisen. Ein direkter Vergleich der Fahrzeuge ist natürlich sinnlos, dennoch ein paar Eindrücke.

   Der Dieselmotor des Audi lässt keine Wünsche offen, das steht nicht zur Debatte. Eine sehr gute Leistung, würde ich sagen. Kräftig und spritzig. Die Verarbeitung im Innenraum ebenfalls sehr gut, was mir aber sofort aufgefallen ist, war die Unmenge an irgendwelchen Knöpfen in der Mittelkonsole. Kein Vergleich zum Outlander und eine Bestätigung, dass weniger manchmal mehr ist.

   Die Sitzposition ist natürlich nicht zu vergleichen mit der des Outlander, das liegt aber natürlich an der Fahrzeug Gattung. Dennoch muss ich sagen, nach ein paar Stunden Fahrt meldete sich mein Rücken langsam.

   Als ich dann am Abend umsteigen konnte, war ich richtig froh. Klar, mein Outlander ist weit nicht so temperamentvoll, aber der Innenraum auf der einen- und der Fahrkomfort auf der anderen Seite, gefallen mir im Outlander viel besser.



      Urlaub

   Am 09.September war es so weit — endlich Urlaub. Auch diesmal fuhren wir mit dem Auto nach Frankreich, Richtung Port Leucate.

   Unsere Bekannten haben von dieser Gegend schon immer geschwärmt und wir entschieden uns der Empfehlung zu folgen. Die endlose Weinberge, sehr gute Weine, schöne Landschaft, gute Küche und nicht zuletzt die Strandnähe, versprachen einen erholsamen Urlaub — und so war es auch. Unsere Unterkunft war die Ferienwohnung der Bekannten — Entfernung zum Strand, etwa 60 m...

   Die Fahrt verlief völlig Problemlos, die knapp 950 km hatten wir in knapp zehn Stunden hinter uns — kleine Pausen zwischendurch machten die Reise noch entspannter.

Eine Mautstelle auf der Autobahn in Frankreich. Kurze Pause für Mensch und Maschine.
Eine Mautstelle — Kurze Pause.

   Es ging nicht nur uns sehr gut, auch der Outlander hatte Urlaub, er bekam eine Garage..... ;-)

Unser Outlander in einer Garage.
Garage - Urlaub für unseren Outlander ;-)

   Der Strand zog uns täglich magisch an... und wäre das Wetter an den vier Tagen entsprechend, wären uns die guten Weine der Gegend, die malerischen Dörfer und sehr schöne Landschaften eigentlich nicht so wichtig — diese Tage hätten wir wahrscheinlich auch sehr entspannt und völlig inaktiv gestaltet...

   Da aber die Neugier zu groß war und eben das Wetter nicht unbedingt für den Strand geeignet, haben wir den Outlander aus der Garage geholt und haben uns die Gegend etwas näher angeschaut.

   Beim Rausfahren aus der Garage, nach knapp einer Woche Stillstand, rupfte die Kupplung gewaltig — ich hatte den Eindruck, das gesamte Auto springt! Ich habe sofort mehr Gas gegeben und es war schlagartig wieder weg. Hoffentlich ist das nicht der Anfang der bekannten Kupplungsprobleme?
Selbstverständlich habe ich in den folgenden Tagen besonders darauf geachtet, aber ich konnte, zum Glück immer ganz ruhig und völlig ohne Rupfen anfahren.

   Die Gegend ist sehenswert — die Stadt Narbonne, aber besonders die Verbandsgemeinden des Narbonner Umlands sind sehr ruhig und malerisch. Zum Entdecken sollte man sich viel Zeit lassen. So z.B. Salles d'Aude, ein altes Dorf zu Füssen des Massivs de la Clape, lebt in der Stille der Abgeschiedenheit der Felder der Aude. Hier findet man z.B. das aus Kaltstein gebaute Waschhaus, das von einer natürlichen Quelle gespeist wird und eine Sonnenuhr, die 24 Stunden anzeigt.

   Der Outlander begleitete uns auch hier zuverlässig und ohne Probleme. Eine unbefestigte Straße ist hier nicht schwer zu finden und manchmal sogar vielleicht die einzige Verbindung — das war natürlich auch kein Problem für den Outlander und das Beste, kein Klappern, Scheuern oder andere Geräusche.

Der Outlander am Étang de Leucate ou de Salses - Ansicht von vorne links.   Der Outlander am Étang de Leucate ou de Salses - Ansicht von vorne rechts.
Am Étang de Leucate ou de Salses.


Unbefestigte Wege - Ansicht des Outlander von der Seite.   Unbefestigte Wege - Ansicht des Outlander von vorne unten.
Unbefestigte Wege - kein Problem.

   Als sich das Wetter nach vier Tagen wieder beruhigte und der Wind die Menschen wieder aufrecht gehen ließ, zog uns erneut der nahegelegene Strand magisch an... Die zwei Wochen vergingen wie im Fluge, aber eines steht fest — wir kommen wieder!

   Die Rückfahrt verlief ebenso problemlos. Ich finde, die erlaubten 130 km/h auf den französischen Autobahnen ist eine sehr gute Reisegeschwindigkeit. Auch hier hatten wir Glück und es gab keine Staus, die Wartezeiten an den Mautstellen waren auch minimal.



      Ultrashine Protector

   Nach den knapp 2.100 Kilometern war der Outlander natürlich reif für die Wäsche. Noch vor dem Urlaub bekam ich das Päckchen mit dem Ultrashine Protector. So war es gerade der richtige Zeitpunkt um es auszuprobieren, und außerdem kann ich ja nicht mit einem dreckigen Outlander zum Treffen kommen ;-)
Beim Anfahren rupfte die Kupplung wieder, diesmal aber weit nicht mehr so heftig wie vor wenigen Tagen, als ich nach der längeren Pause anfahren wollte. Auch hier gab ich etwas mehr Gas und es war sofort weg. In den folgenden Tagen kam es wieder nicht mehr vor — rätselhaft.

   Nach einer gründlichen Wäsche habe ich den Ultrashine Protector aufgetragen, und zwar so wie es auf der Flasche beschrieben ist. Ich muss sagen, das Auftragen und "Polieren" ist hier absolut problemlos. Allerdings musste ich mich daran gewöhnen, ich hatte anfangs das Gefühl, ich behandle den Wagen mit Wasser — das Mittel ist sehr dünnflüssig.

   Die Front des Outlander und die Motorhaube habe ich mehrmals behandelt, zum Schluss war die Windschutzscheibe dran. Im Gegenteil zur herkömmlichen Polituren habe ich den Eindruck, dass der Lack nicht so glatt ist.

   In der darauf folgenden Nacht muss es geregnet haben, denn am nächsten Morgen war der Wagen ganz nass. Ein paar Stunden später ist mir aufgefallen, dass das Auto meiner Frau noch voller Wassertropfen war, der Outlander dagegen, fast trocken.

   Am Tag danach ging es im strömenden Regen los. Der Outlander war bedeckt mit dicken Tropfen. Die Fronscheibe und alle anderen Scheiben ebenfalls. Ich habe mit Absicht die Scheibenwischer nicht betätigt. Direkt vom Parkplatz geht es recht steil hinunter, beim ersten Bremsen, fließt jedes Mal das Wasser vom Dach auf die Windschutzscheibe — diesmal natürlich auch, aber einen Augenblick später bildeten sich wieder dicke Wassertropfen auf der Scheibe.

   Ab etwa 80 km/h wurden die Wassertropfen durch den Fahrwind von der Scheibe nach oben weggeblasen und ich brauchte die Scheibenwischer gar nicht.

   Weil ich noch wissen wollte, ob die Behandlung der Windschutzscheibe auch für ein streifenfreies Wischen sorgt, was sie in der Tat tut, ist mir etwas aufgefallen. Vielleicht bin ich der letzte der es noch nicht wusste, weil ich ja nie Betriebsanleitungen lese, aber.... Männer lesen eben keine Betriebsanleitungen...

   1. Wenn man den "Drehhebel" der Scheibenwischer in die Position 1. des Intervalls stellt und der Wagen steht, z.B. an einer Ampel wird automatisch der entsprechende Intervall eingestellt, also es gibt Pausen zwischen den einzelnen Bewegungen, das aber bis zu einer Geschwindigkeit von etwa 40 km/h — ab hier laufen die Scheibenwischer ununterbrochen.

   Stellt man den "Drehhebel" in die Position 2. des Intervalls und der Wagen fährt langsamer als etwa 75 km/h gibt es auch hier Pausen zwischen den einzelnen Bewegungen. Ab etwa 75 km/h laufen auch hier die Scheibenwischer ununterbrochen — praktisch, finde ich.

   2. Durch ein kurzes "Antippen" des Hebels nach oben werden die Scheibenwischer ein Mal bewegt und zwar mit normaler Geschwindigkeit. Wird der Hebel nach oben gedrückt und etwas länger gehalten, bewegen sich die Scheibenwischer wesentlich schneller — das finde ich ebenfalls sehr praktisch.

   Alles in Allem bin ich recht zufrieden mit dem Ultrashine Protector. Mal sehen, wie es nach etwas längerer Zeit aussieht.



      Sontiges

   Kunststoffkrümel

   Das Thema der Kunststoffkrümel unter dem Fahrersitz ist immer noch aktuell. Nach der Urlaubsreise waren sehr viele Krümel auf dem Boden. Bei der 45.000er - Inspektion werde ich es dem Meister zeigen.


   Einstiegsleisten

   Zum diesem Thema (aus dem Diese Seite wird im selben Fenster angezeigt.  Mai/ Juni Bericht) ist leider noch nichts passiert. Ich habe kurz nach einem dünnem Edelstahlblech gesucht, etwa 0,5 mm, aber nur ungeeignete Angebote gefunden — Abnahmemenge, eine Tafel mit dem Abmessungen 1.000 x 2.000 mm(!) Es ist etwas zu viel für die kleinen Einstiegsleisten. Die Suche geht also weiter.


   PDA Halterung

   Hier hat sich etwas getan. Ich habe die Halterung (wie es Bob in der Diese Seite wird im selben Fenster angezeigt.  Einbauanleitung eines PDA-GPS-Halters, beschriebt) für das Fach unter dem Radio bereits montiert.

Halterung für den Pocket PC MDPPC 150 von Micromaxx.
Halterung für PDA/ GPS.

   Eine zusätzliche 12V Verlängerung nach dem Beispiel von Hans - Diese Seite wird im selben Fenster angezeigt.  Einbau eines PDA's als Navi ist ebenfalls da, muss aber noch eingebaut werden.


   Fahrdaten

   Kilometerstand — 37.825
   Aktueller Kraftstoff Verbrauch — 9.7L/ 100 km - s. auch Diese Seite wird im selben Fenster angezeigt.  Sprit-Thread
   Öl Verbrauch — nicht feststellbar

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30.09.2005 © http://www.outlander-forum.de