Autobahnverbrauch

   In diesem Monat war es so weit — ich konnte endlich mal überprüfen, wie der Verbrauch auf der Autobahn aussieht.

   Es war eine Strecke von insgesamt 723 km. Als wir zu Hause losfuhren, stellte ich die Anzeige auf Null, es sind etwa 55 km bis zur Autobahn. In dieser Zeit sprang die Anzeige von 7.3 bis 9.6 L/ 100 km. Nach etwa 20 km auf der Autobahn zeigte der Bordcomputer 8.7 L/ 100 km an und dieser Wert blieb eine ganze Weile stehen, bei etwa 130 bis 140 km/h Reisegeschwindigkeit.

Autobahnverbrauch — 8.9L/100 km. Kilometerstand: 10.153.

   Nach etwa 300 Kilometern sprang die Anzeige von 8.7 auf 8.9 L/ 100 km und so blieb sie auch bis wir die Autobahn wieder verlassen haben — als wir zu Hause ankamen, zeigte der Bordcomputer 9.0 L /100 km an.

   Hätte ich die Anzeige nicht zurückgestellt, müsste der Verbrauch unverändert bei 9.6 L/ 100 km bleiben — so war es zumindest bisher. Demnächst fahren wir eine Strecke von mindestens 2.200 km. (Urlaub!!) und da werde ich die Anzeige nicht zurückstellen. Mal sehen, was der Verbrauch macht — mehr dazu im nächsten Monat.

      Ausflug

   Ein freies Wochenende und ein super Wetter — Grund genug um mal ins Grüne zu fahren. Gesagt - getan. An den Rhein, mit einer Fähre auf die andere Seite und dann schon in Frankreich irgendwo ein ruhiges Plätzchen finden. Es dauerte nicht lange und wir hatten die richtige Stelle.

   Der Weg dahin war aber für einen normalen Pkw nicht geeignet. Einige Fahrzeuge standen auf dem Parklatz und nur ein paar einzelne trauten sich auf diesen Weg.

Auf unbefestigten Straßen machte er eine gute Figur.

   Das Foto gibt es leider nicht wieder — der Weg war wirklich mit einem Pkw nicht ohne Probleme passierbar. Es ging hoch und runter durch tiefere Pfützen und über grobe Steine. Im Spiegel sah ich einen VW Passat, der aber nach ein paar Metern stehen blieb und anschließend rückwärts auf den Parklatz fuhr.

 
Outlander am Fluß.

   Weiter rückwärts ging es nicht, also ein paar Äste unter die Räder und vorwärts — aber nichts ging! Frei nach dem Motto, wer sein Auto liebt, der schiebt, musste die Frau dran glauben.... Leicht angeschoben und etwa einen Meter weiter vorne stand der Outlander wieder sicher auf allen vieren... Es war für mich erstaunlich, dass der Outlander trotz Allrad nicht von der Stelle kam.

      Brillenhalter

   Im Space Star gehörte sie zur Serienausstattung — die Brillenhalterung für den Fahrer oberhalb der Tür. Im Outlander ist es nicht so. Da ich auf diese Kleinigkeit nicht verzichten möchte, werde ich es demnächst bestellen und montieren.

   Auf der Deutschen Internetseite von Mitsubishi habe ich leider kein Zubehör für den Outlander gefunden. Vielleicht liegt es daran, dass Mitsubishi angesichts der aktuellen Probleme nicht daran denkt, aber etwas mehr Produktpräsentation, dazu gehört auch das Zubehör, kann ja nie schaden, finde ich.

     
Platz für den Brillenhalter - Fahrerseite — Original Zubehörteil.

      Antirutschmatte

   Wenn es etwas gibt, was mich besonders während der Fahrt stört, sind irgendwelche Geräusche aus dem Kofferraum. Deshalb habe ich ihn vor ein paar Tagen mit einer Antirutschmatte ausgelegt. Zunächst wollte ich es nur probieren, ob es überhaupt etwas bringt und habe die Matte einfach nur zugeschnitten und eingelegt. Das Ergebnis ist sehr gut. Kleine Teile bleiben liegen, rollen nicht hin und her und schlagen nicht an der Kunststoffverleidung an.

Antirutschmatte im Kofferraum.

   Nun werde ich die Antirutschmatte an den einzelnen Teilen des Bodens befestigen um sie auch bequem öffnen zu können.

   Die vorhandene Matte kostete mich 2.95 Euro. Die nächste soll grau oder schwarz sein, die weiße sieht ja nicht besonders gut aus. Vor ein paar Tagen schaute ich bei ebay nach, aber dort waren sie wesentlich teurer — Fortsetzung folgt.

      Zuverlässig

   Alles in Allem verrichtet der Outlander zuverlässig seine Dienste. Er ist ein bequemer Reisewagen und zeigte sich auch als guter Freund bei der Arbeit. Anfang des Monats konnte/ musste ich zum ersten Mal einen Anhänger ziehen. Ordentlich beladen ging es auf den Weg. Absolut kein Problem, obwohl es kurz vorm Ziel etwa zwei Kilometer berauf ging (stellenweise etwa 10 bis 15% Steigung), konnte ich keine Schwächen feststellen.

   Es macht richtig Spaß, dieses Auto zu fahren.