Fahrverhalten
Die Jahreszeit hat zweifellos auch ihre schöne Seiten, aber es wird doch schon relativ schnell dunkel und man muss und sollte auch bereits bei Dämmerung das Licht einschalten. Positiv ist mir dabei aufgefallen, dass ich durch die höhere Sitzposition nicht mehr so sehr von den entgegenkommenden Fahrzeugen geblendet werde.
Der Outlander liegt sehr gut auf der Straße und vermittelt ein hohes Sicherheitsgefühl.
Auf nasser Fahrbahn lässt es sich, dank Allradantrieb und der strafen Federung, sicher und problemlos um die Schwarzwälder Ecken fahren.
On Tour
Die Beschleunigung scheint immer besser zu werden, die Elastizität ist O.K. — so werden Überholmanöver sicherer, weil sie zügiger durchgeführt werden können. Wo es erlaubt und möglich ist, kann man mit diesem Auto bei 100 - 120 km/ h sehr entspannt reisen und das bei einem durchaus akzeptablen Verbrauch.
Heizung & Außentemperaturanzeige
Der erste Frost und allgemein niedrige Temperaturen ließen mich die Heizung einschalten. Sie funktioniert sehr gut - man muss nicht lange warten, bis es im Auto angenehm warm wird.
Sie nimmt es auch sehr genau — man kann es deutlich hören, wie das Gebläse auf die Änderung der "Soll" Temperatur, im manuellen Betrieb, reagiert.
Der Outlander ist mein erstes Auto mit Sitzheizung — das ist eine feine Sache, besonders bei Lederausstattung. Das Leder wird doch relativ kalt, doch nach ein paar Minuten wird der Sitz angenehm mollig — eine Wohltat für meinen Rücken.
Ich muss zugeben, die Sitzheizung hat es mir angetan. Nun überlege ich die Nachrüstung einer Standheizung — das ist aber ein anderes Thema.
Mittelkonsole und die Schalter für Fahrer- und Beifahrer - Sitzheizung
Wichtig, weil es zur Sicherheit beiträgt, finde ich auch das akustische Warnsignal, das den Fahrer informiert, dass die Außentemperatur auf 3°C gesunken ist. Optische Anzeige gibt es auch — auf dem, wie bereits im Monatsbericht August erwähnt, zu kleinen Display, wird unabhängig von der aktuellen Anzeige in der rechten oberen Ecke, ein kleines Sternchen eingeblendet.
Kofferraumabdeckung
Die Kofferraumabdeckung wird beim Einladen vom Gepäck geöffnet. Die drei Verstellmöglichkeiten der Abdeckung sind sehr praktisch — müssen mal höhere Gegenstände transportiert werden, so kann man die Abdeckung mit wenigen Handgriffen versetzen oder komplett entnehmen.
Meistens ist sie jedoch, zumindest bei mir, ganz hinten an der Lehne der Rückbank angebracht. Nach dem Öffnen klappt die Abdeckung nach unten ab, so dass es nach dem Einladen unter Umständen schwierig ist diese wieder zu zuziehen. Man muss schon beim Einladen daran denken, dass man sie irgendwie festhält, so dass sie nicht hinter das Gepäck gelangen kann.
Bei leichten Sachen ist das kein Problem. Braucht man aber beide Hände um das Gepäck in den Kofferraum zu bekommen und es dort zu verstellen, wird es schon wesentlich schwieriger. Eine Arretierungsmöglichkeit wäre da echt toll.
Kofferraumabdeckung geöffnet — drei Verstellmöglichkeiten sorgen für Flexibilität.
Verbrauch
Die Anzeige des Durchrittsverbrauchs steht nach etwa 3500 km bei 9.4 l/ 100 km.
Neben vielen Kurzstrecken und Stadtverkehr waren diesmal auch ein paar längere Landstraßen-Fahrten dabei.
Mal als Arbeitskutsche, mal als Familienauto mit vier Erwachsenen und Gepäck, behauptet sich der Outlander erstklassig.
Ob im Flachland oder im Schwarzwald — keine Probleme. Der Verbrauch ist konstant und völlig in Ordnung.
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