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Outlander im Alltag-Test.

Die ersten Eindrücke nach 3.000 km — Bericht von Hans      (10337 Zugriffe)

Mein Outi II Facelift
Mein Outi II Facelift.

Hier die ersten Eindrücke nach nunmehr 8 Wochen und 3.000 km.

Positives:

  • Sehr geräumiges und komfortbetontes Fahrzeug
  • Viele gut nutzbare Ablagen (z.B. 2 Handschuhfächer, davon eines beheiz-/kühlbar)
  • Bequeme Vordersitze mit genügend Verstellmöglichkeiten und -bereich.
  • Sehr gutes Soundsystem und Radio mit gutem Empfang. Auch der Wechsler mit bis zu 6 CD's und ein USB-Anschluss können überzeugen
  • Schön anzuschauende Armaturen.
  • Kleiner Wendekreis.
  • Gut zupackende und dosierbare Bremsen.
  • Gut zu bedienende und schnell ansprechende Klimaanlage (ich nutze die Autofunktion NICHT, war auch bei meinen Vorgängerfahrzeugen so)
  • Sehr schön zu fahrendes Automatikgetriebe (musste man sich aber zuerst daran gewöhnen)
  • Fühle mich zwischenzeitlich auch nicht mehr untermotorisiert.
  • Moderater Verbrauch, der schon jetzt etwa 1 Liter unter dem meines Vorgängers liegt.


Negatives:

  • Schlecht ausgeformte Rücksitze mit zu kurzer Sitzfläche und zu hoch angebrachten Gurten für die Außenplätze.
  • Bei Fahrzeugen mit der 3. Sitzreihe leider zu wenig Möglichkeiten im Kofferraum Kleinzeug unterzubringen (ich arbeite an einer Lösung).
  • Umständliche Bedienung der Nebellampen.
  • Viel zu viel gepiepse (bei der ersten Inspektion schaue ich was mein Händler da tun kann).
  • Nur auf der Fahrerseite gibt es die Fenster "AUF" - Funktion, aber damit kann ich durchaus leben, war bei meinem 1er auch nicht anders.
  • Kratzempfindliche Innenausstattung.
  • Etwas umständliche Freisprecheinrichtung (muss zuvor besprochen werden) aber auch damit kann man leben. Ich rufe ohnehin sehr selten aus dem Auto heraus an, wenn dann werde ich angerufen, und dazu funktioniert die Anlage einwandfrei.

Der Outi vor der Hütte im Montafon
Der Outi vor der Hütte im Montafon.


Bin zwischenzeitlich mit dem Nachfolger des 1er zufrieden. Vor allem die CVT-Automatik konnte mich, nach anfänglicher Skepsis, überzeugen.

Das kam so:
Wir waren ein paar Tage in den österreichischen Bergen (Montafon) unterwegs. Der Weg zu der Hütte ist steil und eng, aber größten Teils befestigt. Hier habe ich die manuelle Schaltmöglichkeiten des Getriebes kennen und schätzen gelernt.
Auch als wir die Silvrettastraße gefahren sind konnte mich das Getriebe überzeugen. Patsch, patsch, patsch, die Gänge flutschen rein, es ist ein Genuss, sowohl rauf, als auch runter.

Outi im Montafon
Outi im Montafon.

Ob ich das ursprünglich von mir geplante Gaspedaltuning ( http://www.sprintbooster-online.de/) noch mache, kann ich nicht sagen. Ich warte nun doch noch etwas ab. Ich denke das wird wenn, dann erst ab ca. 10.000 km ein Thema.

Das Fahrzeug ist durch den kleinen Wendekreis leichter einzuparken, als mein 1er.

An einem Kofferraumsystem, ähnlich der Diese Seite wird im selben Fenster angezeigt.  Ausziehbare Ladebox von mucki, arbeite ich noch. Da ich keine Werkstatt habe und auch mein Werkzeugsortiment eher spärlich ist, muss ich das für mich etwas einfacher gestalten. Es wird auf jeden Fall ein SelfMade folgen.

An einer Gurtführung für die zwei Außensitze in der zweiten Reihe arbeite ich auch noch. Habe dazu schon eine Idee, die aber noch zu Papier gebracht werden muss. Erst dann kann ich mal schauen, ob ich jemanden finde der mir so etwas baut und was das kostet.

Die Türpaneels sind auch sehr schmutzempfindlich, hier habe ich noch keine Lösung, außer putzen. Wenn dann könnte das m.E. nur ein Profi erledigen und das wird mir dann zu teuer werden.

Blick von der Hütte ins Tal
Blick von der Hütte ins Tal.