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Location: Der neue Mitsubishi Outlander — SPRINT 03/2006

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Outlander im Alltag-Test.

Der neue Mitsubishi Outlander — SPRINT 03/2006       (4337 Zugriffe)

   Mit dem Flagschiff der Marke, dem brandneuen Pajero, und dem ebenfalls völlig neuen Outlander bringt Mitsubishi in entscheidenden Segmenten Top-Produkte.

Der neue Mitsubishi Outlander - Ansicht von vorne links.
Der neue Mitsubishi Outlander - Ansicht von vorne links.

   Endlich war es so weit, endlich lüftete Mitsubishi das lang gehütete Geheimnis und zog aus der Pariser Automobil-Salon die Tücher vor zwei Neuheiten, auf die sowohl die Fachpresse als auch das Publikum äußerst gespannt war: In den Messehallen am Porte de Versailles feierten Ende September der neue Pajero und eine Konzeptstudie der zweiten Generation des Outlander ihren ersten öffentlichen Auftritt. Beide Modelle werden im Frühjahr 2007 zu den Händlern rollen.Und so viel können wir schon jetzt versprechen: Das warten hat sich gelohnt....

Der neue Mitsubishi Outlander - Ansicht von Vorn.
Der Outlander 2007.

   Zwar handelte es sich bei dem ausgestellten Exemplar auf der Pariser Messe, das auf der neuen Mitsubishi Plattform basiert, offiziell noch um eine Studie, das Design der Karosserie ist aber schon fast identisch mit dem der späteren Seriemodelle.
Schon die erste Generation des Outlander ( seit 2003 in Deutschland) hat sich schnell zu einem beliebten Allround- Auto entwickelt. Der Outlander Nummer 2 wird ihn dabei ganz sicher noch übertreffen . Dafür sorgen zum einen das moderne und harmonische Design, zum anderen die weiter entwickelte Technik und die bislang einzigartige Variabilität in diesem Midsize-SUV-Segment.

   Um zehn Zentimeter gewachsen ( jetzt 4,64 Meter) kommt der Outlander deutlich selbstbewusster daher als sein Vorgänger, zeigt sich mit seinen ausgeprägten Radläufen zwar insgesamt profilierter, bleibt aber dennoch schlank. Auch Cockpit empfängt die Insassen ein völlig neues Design, obwohl Mitsubishi bei seinem Motto bleibt: Reduzierung auf das Wesentliche , keine verspielten Gimmicks. Das gefiel den Kunden im ersten Outlander und dies wird ihnen noch besser gefallen im zweiten. Metallapplikationen wechseln sich mit hochwertigem schwarzem Kunststoff ab, vermitteln eine sportlich- luxuriöse Note. Eine Lederausstattung ist gegen Aufpreis erhältlich.

   Wie beim Pajero sorgt auch im Outlander die amerikanische Firma Rockford Fosgate Highend- Audiosysteme für höchsten Musikgenuss. Zentral positioniert sind die drei Drehschalter der Klimaautomatik. Wie bereits im Vorgängermodell logisch in ihrer Funktion und kinderleicht zu bedienen.

   Zwischen den Vordersitzen befinden sich Handbremse, Cupholder, die Mittelarmlehne mit darunter liegendem Staufach sowie natürlich der Ganghebel des Sechsganggetriebes. Neu ist dort ein weiterer Drehschalter, für den elektronisch gesteuerten Allradantrieb. Mit ihm kann bei Bedarf vom Modus 2 WD ( normale trockene Straße) buchstäblich im Handumdrehen auf 4 WD ( Nässe, Schnee, Matsch, Schotter und ähnliches) oder gar eine Stufe auf "Lock" ( gesperrtes Zentraldifferenzial) geschaltet werden. Selbstverständlich verfügt auch der Outlander serienmäßig über Sicherheits-Features wie sie der Pajero an Bord hat. Dazu zählen MASC, MATC, ABS, sowie Front-, Seiten- und Kopfairbags.

Blick in den Innenraum.
Ein Blick in den Innenraum.

   Sehr viele Gedanken haben sich die Entwickler bei Mitsubishi um die Variabilität des Outlander gemacht. Das Ergebnis: Kaum ein anderer SUV kann Derartiges bieten. Die Heckklappe ist zweigeteilt. Der obere Teil schwingt wie gewöhnlich nach oben, der untere Teil ragt weit in den Stoßfänger hinein und lässt sich wie eine kleine Pritsche herausklappen. So ist die Ladefläche nur 60 Zenzimeter hoch und schwere Gegenstände lassen sich bequem ein- oder ausladen. Für die Freizeit kann die Pritsche auch wunderbar als Sitzgelegenheit genutzt werden, sei es für Angeln, beim Picknick oder um nur die Schuhe zu wechseln.

Die Heckklappe ist zweigeteilt.
Die Heckklappe.

   Einzigartig ist auch der Umleg- Prozess der zweiten, asymmetrisch geteilten und längs verschiebbaren Sitzreihe. Links und rechts sind hinten im Laderaum zwei kleine Schalter. Zwei Sekunden gezogen, schon fahren die Sitze vor, die Lehnen klappen nach vorne und der komplette Sitz macht die Rolle vorwärts gegen die Lehnen der Frontsitze. Fertig ist der Laderaum. Kein Kreuz verrenkt, keine Finger geklemmt. Rückwärts allerdings funktioniert das Ganze manuell mittels Zugschlaufen. Mit der gleichen Schlaufentechnik lässt sich beim Outlander auch die dritte Sitzbank aus ihrer Versenkung ziehen und macht damit den sympathischen SUV zum variablen Siebensitzer*. (* - je nach Ausstattung).

   Wie schon im Grandis kommt im neuen Outlander ebenfalls der von Volkswagen gelieferte Zweiliter- Dieselmotor zum Einsatz. Mit ihm geht er zunächst im Frühjahr 2007 an den Start. Der sparsame Vierzylinder-16-Ventiler, kombiniert mit einem manuellen Sechsganggetriebe und Rußpartikelfilter , leistet 140 PS und mächtige 310 Newtonmeter Drehmoment, gut für kräftigen Durchzug aus niedrigen Drehzahlen. In der Spitze wird der DI-D knapp 190 km/h laufen.

   Wem das nicht reicht, der muss noch bis Ende nächsten Jahres warten. Dann befeuert den Outlander neben einem 170- PS-Vierzylinder-Benziner auch ein potenter, komplett neu entwickelter V6 mit 220 PS.

LED Leuchten im Rücklicht.
LED Leuchten im Rücklicht.

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16.10.2006 © http://www.outlander-forum.de