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Outlander im Alltag-Test.

Meinungen - Outlander 2.2 DI-D Instyle - Modellgeneration 2007

Jens Hallo zusammen
Leider war ich mit dem Outlander nicht zufrieden oder ich hatte ein Montagsauto. Ich hatte mir den Wagen im September 2008 neu mit 4 KM gekauft. Als Erstes kam bei der Abholung ein Schlauch vom Turbolader. Das Nächste war das gleich im Winter der Diesel eingefroren war (Feb. 2009) dabei wurde auch festgestellt, dass der Additivtank gerissen ist (das Fahrzeug war nie im Gelände). Der letzte Grund auf einen anderen Wagen umzusteigen war der erste TÜV des Fahrzeuges 09/2011. Beim Wechseln der Bremsscheiben wurde festgestellt, das ein Radbolzen lose ist und nicht richtig ind der Platte sitzt, wo er eingeschlagen ist. Damit ging das Theater los, der Antrieb ließ sich nicht von der Achse trennen, da dieser in Japan eingeklebt wurde. Die Werkstatt hat es natürlich nach dem Lösen der Sicherungsschraube mit einer 17-T-Presse versucht ohne erfolg. Ein Hinweis einer anderen Mitsubishi Werkstatt war (Schraube von Antriebsachse lösen und dann wie ein Bekloppter fahren) dies war auch ohne erfolg. Das Ende war, dass ich einen neuen Antrieb brauchte, von Mitsubishi kam keinerlei Kulanz, sodass ich alles alleine tragen musste. Der erste TÜV diese Fahrzeuges hat zusammen 1800.-€ gekostet, und dies für ein Fahrzeug 3 Jahre alt und 60000 km. Für mich wird nie wieder ein Japaner vor die Tür kommen.
24.10.2011
René Wir haben unseren Outi als Vorführer erworben. Er war 5 Monate alt und hatte ca. 4tsd Kilometer auf der Uhr. War laut Verkäufer nur vom Autohausbesitzer gefahren und absolut neuwertig.

Habe zunächst etwas mit dem Diesel gehadert, aber wurde mehr als positiv überrascht. Das Drehmoment überzeugt auf der ganzen Linie. Allerdings gewöhnt man sich sehr schnell daran, so dass es irgendwann doch noch mehr sein könnte. Motormäßig aber keine Kritikpunkte.

Die Vollausstattung der Instyle-Version lässt grds. keinerlei Wünsche offen.

Die bereits erwähnten kratzempfindlichen Plastikverkleidungen des Innenraums, sind etwas ärgerlich. Selbst bei höchster Achtsamkeit lassen sich gelegentliche Kratzer an Handschuhfachdeckel, Türverkleidungen und besonders an der B-Säulen-Innenverkleidung (durch den anschlagenden Gurt) kaum vermeiden.

Schade ist, dass das MMCS die Telefonbucheinträge aus dem jeweiligen Handy nicht auslesen kann. Ansonsten bin ich mit dem MMCS und dem Rockford-Soundsystem vollumfänglich zufrieden. Lediglich Updates für das Navi schlagen finanziell recht heftig mit rund EUR 250,- ein. Aber muss man ja auch nicht zwingend aufspielen lassen.

Fahrwerksseitig gibts es für normalen Hausgebrauch nichts zu bemängeln. Auf kurvigen Strecken ist die Seitenneigung natürlich SUV-gemäß deutlich ausgeprägt. Daher habe ich die MAD-Zusatzfedern verbaut, welche die Seitenneigung ordentlich eindämmen und nebenbei das Heck noch etwas anheben.

Nach rund 35.000 gefahrenen Kilometern sind wir immer noch begeistert vom Outi und würden ihn jederzeit wieder kaufen.